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Kathrin Fassnacht

Lebenslust gegen Riechverlust


Im Frühling wünscht man sich endlich aus den stinkigen Räumen ins Freie zu gehen, den Duft der Blumen und des frisch geschnittenen Grases zu schnuppern - ausser man ist Allergiker, oder der Bauer hat gerade seine Ställe ausgemistet. Was ist aber, wenn man nichts riechen kann? Kein frisches Brot, kein neues Parfüm und keinen verbrannten Auflauf im Ofen. Den Zustand bezeichnen die Ärzte als «Anosmie», Riechverlust. Es kann schon nach einer harmlosen Nasenschleimhaut-Infektion passieren, dass man den Geruchssinn verliert und lange Zeit ohne ihn leben muss. Was tut man in solcher Situation? Es ist wie bei Verlust der Muskelkraft nach langer Fitnessstudio-Pause: man trainiert die geschwächten Organe. Die Wissenschaftler im Nature berichteten Mitte Januar dieses Jahres über die reversible Schädigung der Stützzellen als Ursache von COVID-bedingtem Geruchsverlust, und schon im Jahr 2015 haben die Forscher der Universität Wien die Aktivierung bestimmter Gehirnareale mit Hilfe von Zimtaldehyd und Menthol bei Patienten mit langanhaltendem Geruchsverlust beobachtet. Wir schlagen Ihnen hiermit ein Trainingsprogramm für Ihre geschwächten Riechzellen vor. Mit vier ätherischen Ölen: Zitrone, Eukalyptus, Gewürznelke und Benzoe können Sie die täglichen Riechübungen bequem zu Hause absolvieren. Mit 2 Duftsteifen-Sets und einer Anleitung brauchen Sie ca. 5 Minuten für die Grundübungen. Zusätzlich können Sie das Hauptset mit weiteren vier Duftstoffen wie, Rosmarin CT Verbenon, Orange süss und Rosengeranium bestellen.


Das Riechtraining-Set können Sie bequem in unserem Shop bestellen: Grundvariante mit 4 aromatischen Ölen finden Sie in diesem Link, und die vollständige Version mit 7 Düften befindet sich in diesem Link. Viel Spass!


Quellen :

Clinical neuroimaging. 10.1016/j.nicl.2015.09.004..Nature 589, 342-343 (2021)



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